Die Ärztin des Centro de Salud in Llangahua, Dra. Tatiana Parra, schrieb uns diese Woche:
"Seit gestern liefern wir die Masken aus. Wir haben auch ein kommunales Gesundheits-Kommittee eingerichtet, mit dem wir Fahrzeuge desinfizieren, die in die Gemeinden einfahren. Es läuft insgesamt bisher sehr gut, am Montag werden wir die Masken in Sanjapamba verteilen. Die für Llangahua halten wir hier im Gesundheitszentrum zur Abholung bereit. Wir sind jetzt besser mit der Gemeinde organisiert, denke ich, da wir weiterhin ständige Treffen und tägliche Gespräche mit der Gemeinde haben, um die Schutz- und Präventionsmaßnahmen zu erläutern. Ich denke, es geht uns gut, die Leute sind auch motiviert und das hilft mir, meine Arbeit besser zu machen. Wir haben bereits das ganze Geld ausgegeben, mit dem ihr uns geholfen habt, aber ich hoffe, dass auch die anderen Organisationen uns helfen. Wir haben auch Anfragen an Genossenschaften in Ambato geschickt, dass sie uns Masken spenden. Ich hoffe, dass ich viele Masken zusammenbringen kann, um sie weiterhin an die Menschen weiterzugeben.
Aber ich bin sehr glücklich, denn jetzt sind die Leute vorsichtig wegen die Infektion. Sie tragen bereits ihre Masken und ergreifen Schutzmaßnahmen, wenn sie nach Ambato fahren. Sie kommen ins Gesundheitszentrum und nehmen Masken und Handschuhe mit, wenn sie nach Ambato fahren. Das ist schon sehr gut, weil sie das Risiko verstehen".
stupor mundi e.V. wird so bald wie möglich dem Gesundheitszentrum erneut finanzielle Mittel zur Verfügung stellen.
Wer sich anschließen möchte, kann dies sehr gerne tun:
stupor mundi e.V.
Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE04 6405 0000 0100 0566 93
Verwendungszweck: Gesundheitszentrum
