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Neue Produkte der Gruppe "Artesanías Saladiñitas"

  • stupormundi
  • 23. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

In El Salado ist es das ganze Jahr über recht frisch und es ist besonders schön einen Schal aus Schaf- oder Alpakawolle mit sich zu tragen oder immer ein Paar Handschuhe oder eine warme Mütze parat zu haben. Einige Frauen aus El Salado haben sich vor nun schon mehr als drei Jahren zu der Kunsthandwerksgruppe „Artesanías Saladiñitas“ zusammengeschlossen. Sie alle stricken und häkeln, vor allem nebenher: Auf dem Weg zu den Kühen oder auch am Abend, wenn der Tag sich dem Ende zuneigt.


Die um die zwanzig Frauen treffen sich alle zwei Wochen und tauschen neue Entwürfe aus oder fahren gemeinsam nach Salinas oder Ambato, um dort Wolle, Leder und Reißverschlüsse zu kaufen oder diese untereinander aufzuteilen. Die Gruppe hat ihr Angebot in den letzten zwei Jahren deutlich erweitert und bietet auch Körbe verschiedenster Größen und Muster an. Zudem haben sie 2021 einen vierköpfigen Vorstand der Gruppe gewählt.



Im März und April während unseres Aufenthalts in El Salado haben Carla und ich an ihren regelmäßigen Treffen teilgenommen. Gemeinsam haben wir darüber nachgedacht, wie auch der Verkauf in Deutschland gut funktionieren kann und was es für Möglichkeiten gibt, mehr Aufmerksamkeit zu wecken. Wir haben Fotos der Gruppenmitglieder mit ihren Produkten gemacht, wie zum Beispiel Shigras, Mützen, Pullovern und weiteren Arbeiten. Die Frauen tragen die Artesanías selbst sehr gerne. Dadurch, dass uns die Gruppe auch schon zwei Jahre zuvor zu ihren Treffen eingeladen hatte, konnten Carla und ich damals gute Kontakte in El Salado über die Kinder und Jugendlichen hinaus knüpfen. Es war schön alle wiederzusehen.


Auch dieses Mal konnten wir Produkte aus El Salado für den Verkauf in Deutschland gewinnen. Die Arbeiten werden von stupor mundi e. V. in El Salado gekauft, um sie dann für denselben Preis in Deutschland zu verkaufen.


Neuerdings ist die Gruppe auch offen für Bestellungen und geht gerne auf Farb- oder Formwünsche ein. Da vor allem die Freiwilligen die Möglichkeit haben, Produkte mitzubringen, kann es ein paar Monate dauern, bis das Produkt letztendlich ankommt – die Vorfreude kommt also nicht zu kurz.



Falls ihr an einem hier gezeigten Produkt oder weiteren Artesanías Interesse habt, könnt Ihr stupor mundi e. V. per E-Mail oder auch über Instagram kontaktieren.


Autorin: Nuria Rojas





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